Zum dritten Mal hat der Gesamtpersonalrat der Stadt Frankfurt am Main im November 2024 die Aktionswoche „AnStadt INTOLERANZ“ für die Beschäftigten der Stadtverwaltung organsiert. Dabei stand das Thema „Barrieren“ im Mittelpunkt.
In der seit 2022 jährlich stattfindenden Aktionswoche können sich die Stadtbeschäftigten in unterschiedlichen Veranstaltungen mit Diskriminierung am Arbeitsplatz auseinandersetzen. Damit möchte der Gesamtpersonalrat die Beschäftigten für mehr Diversität und einen respektvolleren Umgang miteinander in Kontakt und Austausch bringen. In den Vorjahren ging es um die Themen struktureller Rassismus und Geschlechtergerechtigkeit. Mit „AnStadt BARRIEREN“ wurden einerseits Barrieren in den Fokus gerückt, die baulich oder digital den Zugang zu etwas erschweren.
Andererseits ging es um mentale Barrieren, die dazu führen können, den Kontakt zu Mitmenschen und damit auch unter Kolleg*innen zu stören. Fast 16.000 Menschen arbeiten bei der Stadt Frankfurt, und nicht alle konnten bei einer der 17 Veranstaltungen dabei sein. Die Nachfrage sei so groß gewesen, dass man die Plätze ausgelost habe, um allen die gleiche Chance zu bieten, so der Personalrat.