Aktiv für Chancengleichheit

Unser Newsletter/ Magazin „Aktiv für Chancengleichheit“ bietet dir Informationen rund um Aktivitäten für Gleichberechtigung, gegen Rassismus und Rechtsextremismus in der Arbeitswelt an. 

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Ausgabe 2024/2

Kein Vergessen. Klare Konsequenzen.

Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu.

Am 19. Februar 2020 wurden diese jungen Menschen in Hanau Opfer eines rassistischen Attentats. Ein Jahr danach gedachten bundesweit zahlreiche Menschen und Organisationen, darunter auch die Gewerkschaften, der Opfer und der Angehörigen. Doch auch ein Jahr danach fühlen die Angehörigen sich immer noch weitestgehend im Stich gelassen: Sie fordern von Politik und Behörden eine konsequente Aufklärung der Tat. Das untermauerte auch der DGB-Bundesvorstand um den DGB-Vorsitzenden Reiner Hoffmann in seiner Erklärung anlässlich des Jahrestages: „Als Gewerkschaften fordern wir rückhaltlose Aufklärung, materielle und immaterielle Unterstützung der Hinterbliebenen. Wir fordern, dass alles getan wird, um den Neonazismus und Rassismus wirksam zu bekämpfen, damit sich solche Taten nie wiederholen können. Wir werden selbst alles dafür tun und in unserem Engagement nicht nachlassen.“ Der Vorsitzende der Gelben Hand, Dietmar Schäfers, betonte ebenfalls: „Unsere Gedanken und unsere Solidarität gelten den Angehörigen der Opfer. Wir sind ihnen schuldig, sie nie zu vergessen. Die Erinnerung ist auch Auftrag, unseren Kampf gegen Rassismus und Rechtsextremismus, gegen Hass und rechte Hetze – in der Arbeitswelt wie in der Gesellschaft – noch stärker voranzutreiben. Immer und überall.“

Auch die Mitgliedsgewerkschaften gedachten der Opfer. Unter dem Motto „Solidarität ist unverhandelbar“ rief im Vorfeld des Gedenktages die IG Metall zu 5 Schweigeminuten auf: Die Zeitspanne, die der Täter benötigte, um die schrecklichen Morde zu begehen. Ebenso riefen der ver.di-Landesbezirk Hessen und wir als Gelbe Hand dazu auf, in den Betrieben kurz innezuhalten und den Opfern durch eine symbolische Aktion oder Geste zu gedenken. Die Firma Evonik strahlte zum Beispiel ihre Gebäude an den Standorten bunt an als Signal gegen Rassismus und erinnerte am 19. Februar mit Fotos der Opfer vor dem Werkstor. Am Tag selbst fanden auch vor Ort in Hanau Trauerkundgebungen statt. Nach einer gemeinsamen Kranzniederlegung des regionalen DGB und der Mitgliedsgewerkschaften am zentralen Gedenkort, dem Heumarkt, wurde am Hanauer Gewerkschaftshaus zum Abschluss der gewerkschaftlichen Kundgebung ein gegossenes Schild der Initiative „Respekt! – Kein Platz für Rassismus“ enthüllt – als sichtbares Symbol der gewerkschaftlichen Wertehaltung für eine solidarische, weltoffene Gesellschaft.

Ausgabe 2024/1

Kein Vergessen. Klare Konsequenzen.

Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu.

Am 19. Februar 2020 wurden diese jungen Menschen in Hanau Opfer eines rassistischen Attentats. Ein Jahr danach gedachten bundesweit zahlreiche Menschen und Organisationen, darunter auch die Gewerkschaften, der Opfer und der Angehörigen. Doch auch ein Jahr danach fühlen die Angehörigen sich immer noch weitestgehend im Stich gelassen: Sie fordern von Politik und Behörden eine konsequente Aufklärung der Tat. Das untermauerte auch der DGB-Bundesvorstand um den DGB-Vorsitzenden Reiner Hoffmann in seiner Erklärung anlässlich des Jahrestages: „Als Gewerkschaften fordern wir rückhaltlose Aufklärung, materielle und immaterielle Unterstützung der Hinterbliebenen. Wir fordern, dass alles getan wird, um den Neonazismus und Rassismus wirksam zu bekämpfen, damit sich solche Taten nie wiederholen können. Wir werden selbst alles dafür tun und in unserem Engagement nicht nachlassen.“ Der Vorsitzende der Gelben Hand, Dietmar Schäfers, betonte ebenfalls: „Unsere Gedanken und unsere Solidarität gelten den Angehörigen der Opfer. Wir sind ihnen schuldig, sie nie zu vergessen. Die Erinnerung ist auch Auftrag, unseren Kampf gegen Rassismus und Rechtsextremismus, gegen Hass und rechte Hetze – in der Arbeitswelt wie in der Gesellschaft – noch stärker voranzutreiben. Immer und überall.“

Auch die Mitgliedsgewerkschaften gedachten der Opfer. Unter dem Motto „Solidarität ist unverhandelbar“ rief im Vorfeld des Gedenktages die IG Metall zu 5 Schweigeminuten auf: Die Zeitspanne, die der Täter benötigte, um die schrecklichen Morde zu begehen. Ebenso riefen der ver.di-Landesbezirk Hessen und wir als Gelbe Hand dazu auf, in den Betrieben kurz innezuhalten und den Opfern durch eine symbolische Aktion oder Geste zu gedenken. Die Firma Evonik strahlte zum Beispiel ihre Gebäude an den Standorten bunt an als Signal gegen Rassismus und erinnerte am 19. Februar mit Fotos der Opfer vor dem Werkstor. Am Tag selbst fanden auch vor Ort in Hanau Trauerkundgebungen statt. Nach einer gemeinsamen Kranzniederlegung des regionalen DGB und der Mitgliedsgewerkschaften am zentralen Gedenkort, dem Heumarkt, wurde am Hanauer Gewerkschaftshaus zum Abschluss der gewerkschaftlichen Kundgebung ein gegossenes Schild der Initiative „Respekt! – Kein Platz für Rassismus“ enthüllt – als sichtbares Symbol der gewerkschaftlichen Wertehaltung für eine solidarische, weltoffene Gesellschaft.

Ausgabe 2023/6

Kein Vergessen. Klare Konsequenzen.

Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu.

Am 19. Februar 2020 wurden diese jungen Menschen in Hanau Opfer eines rassistischen Attentats. Ein Jahr danach gedachten bundesweit zahlreiche Menschen und Organisationen, darunter auch die Gewerkschaften, der Opfer und der Angehörigen. Doch auch ein Jahr danach fühlen die Angehörigen sich immer noch weitestgehend im Stich gelassen: Sie fordern von Politik und Behörden eine konsequente Aufklärung der Tat. Das untermauerte auch der DGB-Bundesvorstand um den DGB-Vorsitzenden Reiner Hoffmann in seiner Erklärung anlässlich des Jahrestages: „Als Gewerkschaften fordern wir rückhaltlose Aufklärung, materielle und immaterielle Unterstützung der Hinterbliebenen. Wir fordern, dass alles getan wird, um den Neonazismus und Rassismus wirksam zu bekämpfen, damit sich solche Taten nie wiederholen können. Wir werden selbst alles dafür tun und in unserem Engagement nicht nachlassen.“ Der Vorsitzende der Gelben Hand, Dietmar Schäfers, betonte ebenfalls: „Unsere Gedanken und unsere Solidarität gelten den Angehörigen der Opfer. Wir sind ihnen schuldig, sie nie zu vergessen. Die Erinnerung ist auch Auftrag, unseren Kampf gegen Rassismus und Rechtsextremismus, gegen Hass und rechte Hetze – in der Arbeitswelt wie in der Gesellschaft – noch stärker voranzutreiben. Immer und überall.“

Auch die Mitgliedsgewerkschaften gedachten der Opfer. Unter dem Motto „Solidarität ist unverhandelbar“ rief im Vorfeld des Gedenktages die IG Metall zu 5 Schweigeminuten auf: Die Zeitspanne, die der Täter benötigte, um die schrecklichen Morde zu begehen. Ebenso riefen der ver.di-Landesbezirk Hessen und wir als Gelbe Hand dazu auf, in den Betrieben kurz innezuhalten und den Opfern durch eine symbolische Aktion oder Geste zu gedenken. Die Firma Evonik strahlte zum Beispiel ihre Gebäude an den Standorten bunt an als Signal gegen Rassismus und erinnerte am 19. Februar mit Fotos der Opfer vor dem Werkstor. Am Tag selbst fanden auch vor Ort in Hanau Trauerkundgebungen statt. Nach einer gemeinsamen Kranzniederlegung des regionalen DGB und der Mitgliedsgewerkschaften am zentralen Gedenkort, dem Heumarkt, wurde am Hanauer Gewerkschaftshaus zum Abschluss der gewerkschaftlichen Kundgebung ein gegossenes Schild der Initiative „Respekt! – Kein Platz für Rassismus“ enthüllt – als sichtbares Symbol der gewerkschaftlichen Wertehaltung für eine solidarische, weltoffene Gesellschaft.


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