Diskriminierung ist für viele Menschen nach wie vor Teil ihres Arbeitsalltags – etwa wegen ihrer Herkunft, Religion, sexuellen Orientierung, Geschlechtsidentität oder anderer Merkmale. Rassistische, queerfeindliche oder sexistische Einstellungen und Strukturen wirken sich dabei unmittelbar auf Menschen und das Arbeitsumfeld aus.
Zeit, das zu ändern!
Im Rahmen des Projekts „Aktiven-Netzwerk für Vielfalt und Zusammenhalt“ lädt die Gelbe Hand gemeinsam mit der IGBCE Leverkusen, dem DGB München und dem DGB Halle-Dessau ab Herbst 2025 zu regelmäßigen Afterwork-Treffen in Leverkusen, München und Halle ein.
Worum geht’s?
Die Tre ffen scha ffen Raum für Begegnung und Austausch über Diskriminierungserfahrungen, Handlungsmöglichkeiten und solidarische Vernetzung in der Arbeitswelt. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem die Perspektiven, Erfahrungen und das Wissen derjenigen, die davon betroffen sind.
Wer ist dabei?
Die Veranstaltungsreihe richtet sich an alle, die sich in Gewerkschaften, Betrieben, Berufskammern oder Interessenverbänden für eine vielfältige, solidarische und diskriminierungssensible Arbeitswelt einsetzen und bereit sind, zuzuhören, dazuzulernen und gemeinsam aktiv zu werden.
Worauf richten wir den Blick?
Jede Veranstaltung widmet sich einem konkreten Thema:
- Antiasiatischer Rassismus
- Antimuslimischer Rassismus
- Anti-Schwarzer Rassismus
- Antisemitismus
- Antiziganismus
- Queerfeindlichkeit
- Sexismus
Welche Fragen stehen im Mittelpunkt?
- Wie äußert sich diese Form der Diskriminierung?
- Welche Auswirkungen hat es auf Menschen und das Arbeitsumfeld?
- Welche (Handlungs-)Perspektiven bringen Menschen mit Diskriminierungserfahrung ein?
- Was können wir für mehr Schutz, Sichtbarkeit und Veränderungen tun?
- Welche lokalen Initiativen, Netzwerke und Anlaufstellen gibt es?
Teilnehmende sind herzlich eingeladen, sich aktiv zu beteiligen, Fragen zu stellen, Erfahrungen zu teilen und neue Perspektiven kennenzulernen. Gemeinsam möchten wir lokale Netzwerke stärken und dazu beitragen, dass die Stimmen der Menschen mit Diskriminierungserfahrung mehr Gehör finden.
Dieses Mal im Fokus: Antisemitismus
Alle weiteren Informationen zur Anmeldung und dem Programm sowie zu allgemeinen Hinweisen der neuen Veranstaltungsreihe gibt es hier.
