8. Mai muss bundesweiter Feiertag werden!

Gedenken und Mahnung zum Tag der Befreiung vom Faschismus

Am 8. Mai wurde bundesweit mit zahlreichen (digitalen) Gedenkveranstaltungen an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 76 Jahren erinnert. Die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 8. Mai 1945 beendete den Krieg und die Nazi-Diktatur. Der 8. Mai erinnert uns seitdem an die Schrecken des Faschismus, an die Millionen Menschen, die verfolgt, eingesperrt und ermordet wurden. Und der Tag mahnt uns, dass die Idee der Ungleichwertigkeit von Menschen kein Relikt der Vergangenheit ist. Klar ist: Der Kampf gegen Rassismus erfordert dauerhafte Anstrengungen! Gemeinsam mit dem DGB und den Gewerkschaften fordern wir daher, den 8. Mai zu einem bundesweiten Feiertag zu erklären. Als Tag gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung soll er die Erinnerung an die Schrecken der Vergangenheit wachhalten und auffordern, gegen Rassismus und Hetze in Gegenwart und Zukunft aktiv vorzugehen.

Tipp: Die DGB-Broschüre „Erinnern, Gedenken, Handeln – Demokratie schützen und stärken!“ bietet Ideen für gewerkschaftliche Aktionen, um den 8. Mai als Tag der Demokratie durch Teilhabe und Mitbestimmung stärker ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Broschüre als PDF: www.dgb.de/-/0N2