Wenige Monate vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar haben der globale Gewerkschaftsbund Bau- und Holzarbeiter Internationale (BHI) und die FIFPRO (Fédération Internationale des Associations de Footballeurs Professionnels), eine weltweit tätige Vertretung von Profifußballern, Ende März ein Freundschaftsturnier in dem Emirat am Persischen Golf ausgerichtet. Die Organisator*innen und die vier Teams aus Arbeitsmigrant*innen, Fußballer*innen und jungen Gewerkschafter*innen wollten damit den Fokus auf Arbeitnehmerrechte, Gleichheit und Solidarität richten.
Seit der Vergabe der WM an Katar haben Millionen Wanderarbeitnehmer*innen aus verschiedenen asiatischen und afrikanischen Ländern auf den Baustellen geschuftet, um die massive Infrastruktur für das Fußballturnier zu errichten. Die Gewerkschaften haben sich vor Ort und mit Kampagnen weltweit für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und für die Rechte der Arbeitsmigrant*innen eingesetzt.
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