In der Schweriner Erklärung kritisiert die GEW, dass die Politische Bildung in den Stundentafeln an berufsbildenden Schulen auf ein Minimum reduziert und häufig fachfremd unterrichtet werde.
Die GEW fordert, dass die Politische Bildung nicht nur als eigenständiges Fach mehr Wertschätzung erfahre, sondern vermehrt Querschnittsaufgabe aller anderen Unterrichtsfächer sein solle. Demnach solle sie im Unterricht regelhaft mit schulischen Projekten der Mitwirkung und Mitgestaltung verbunden werden, in denen Schüler*innen auch die Wirksamkeit politischen Handelns erfahren könnten. Notwendig sei demnach u.?a. die gleichwertige Verankerung der Politischen Bildung in den beruflichen Lernfeldern, Lernsituationen und in den Kammerprüfungen sowie der Ausbau der universitären Lehrkräftebildung für Politische Bildung an berufsbildenden Schulen.
Die Erklärung in voller Länge gibt es hier.