Viele Themen wurden bis zum Kongressende am 23. September in Anträgen beschlossen. Dazu zählten etwa die positive Mitgliederentwicklung und Forderungen nach Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums.
Der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke forderte in seinem Referat, dass es ein sicheres und solidarisches Umfeld für Zugewanderte geben muss. „Es braucht in Deutschland mehr gute Arbeit, es braucht mehr durch Tarifverträge geschützte Arbeitsplätze statt Ausbeutung in der Arbeitswelt sowie verstrahlte Rechtsextremisten und Reaktionäre an jeder Ecke. Auch deshalb braucht es eine möglichst starke ver.di! Im Betrieb und in der Gesellschaft. Und deshalb: Morgen braucht uns.“
Viele ver.di Kolleg*innen mit Einwanderungsgeschichte freuten sich besonders über eine Personalie: In den neuen ver.di-Bundesvorstand wurde unter anderem die als Kind nach Deutschland eingewanderte -Kollegin Rebecca Liebig gewählt, bisherige Vize-Chefin von ver.di Rheinland-Pfalz. Sie ist zuständig für Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik sowie Migrationspolitik.