„Rassismus hat bei der GdP nichts verloren“

Die Gelbe Hand auf dem Bundeskongress der GdP

Über rund 240 Anträge haben die 252 Dele­gierten auf dem 25. Ordentlichen Bundes­kongress der Gewerkschaft der Polizei (GdP) vom 10. bis 12. November in Berlin debat­tiert sowie abgestimmt und die gewerk­schaftspolitischen Weichen für die Arbeit der weitaus größten Arbeitnehmervertre­tung der Polizeibeschäftigten Deutschlands gestellt. Dabei bearbeiteten die Gewerkschafterinnen und Gewerk­schafter zahlreiche innergewerkschaftliche Anträge wie auch viele breit gefächerte The­men aus nahezu allen Bereichen der Innen-, Beamten-, Tarif-, Kriminal-, Verkehrs- und Gesellschaftspolitik. Mit dabei war die gan­ze Zeit über auch der Kumpelverein, der mit einem Stand auf dem Bundeskongress ver­treten war. Für den Vorsitzenden der GdP, Oliver Malchow, ist das ein starkes Signal: „Das soll ganz deutlich zeigen: Rassismus und Intoleranz haben bei der GdP nichts verloren. Dafür steht die Gelbe Hand.“ Einen guten Eindruck davon konnte sich auch die Geschäftsführerin des Kumpelvereins, Dr. Klaudia Tietze, vor Ort machen: „Wir haben beim GdP-Kongress sehr viele interessante Gespräche geführt und uns über zukünfti­ge gemeinsame Aktionen unterhalten. Wir werden die Anti-Rassismus-Arbeit auch in Zukunft zusammen voranbringen.“