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ver.di Landeskonferenz NRW 2015

Am 20. und 21. M ä r z berieten die 200 ver.di-Delegierten in Nordrhein-Westfalen über rund 260 Anträge. Prekäre Arbeitsverhältnisse waren das Hauptthema auf der Konferenz. Aber immer wieder hoben die Rednerinnen und Redner auch den Stellenwert hervor, den die Bekämpfung von Rassismus in ihrer Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft habe. Vor allem der Kumpelverein, der mit einem Stand präsent war, wurde des Öfteren als Symbol und Sprachrohr für das Engagement gegen Rassismus und Rechtsextremismus genannt. Und das zu Recht, meint die „alte“ und „neue“ Landesleiterin Gabriele Schmidt: „Egal ob Pegida, Dügida, Ködiga, ‚Die Rechte‘, NPD oder wie auch immer sich die braunen Rattenfänger nennen: Fremdenfeindlichkeit und Rassismus haben in Deutschland, in Europa und in der Welt keinen Platz. Dafür stehen wir im Betrieb und auf der Straße. Gemeinsam mit vielen anderen, zum Beispiel seit Jahrzehnten mit dem Verein ‚Mach meinen Kumpel nicht an!‘, setzen wir uns ein für Gleichberechtigung und Toleranz, gegen Rassismus. Und das ist gut so!“

v.l.: Corinna Groß, stellv. Landesleiterin, Frank Bethke, stellv. Landesleiter, Gabriele Schmidt, Landesleiterin