Sozial unterwegs in der Uckermark

Sonderpreis Brandenburg: Christopher Wieprecht, Vorsitzender der jungen IG BAU Oderland

Seit Jahren setzt sich Christopher Wieprecht für die Integration von Flüchtlingen in der Uckermark ein. Die Unterstützung zur Bewältigung des Alltags ist für Flüchtlinge in einer neuen und ungewohnten Umgebung eine große Herausforderung. Christopher Wieprecht hilft dabei und versucht somit den Menschen, die hier Schutz suchen, den Start im Landkreis zu erleichtern. Sein Engagement, das er auch auf der Preisverleihung in sympathisch brandenburgischem Akzent vorstellte, ist dabei vielfältig. Die Gestaltung von Freizeitaktivitäten, wie die Organisation eines Fußballturniers oder der Besuch eines afrikanischen Kulturzentrums mit Flüchtlingen, sind für Christopher Wieprecht eine Selbstverständlichkeit, die er unter dem Motto „Mensch ist Mensch – egal welcher Hautfarbe, Religion oder sexueller Ausrichtung" zusammenfasst. Gleichzeitig engagiert sich Wieprecht in mehreren Bündnissen gegen Rechtsextremismus und Neonazis, die gerade jetzt in Zeiten des Flüchtlingszuzugs verstärkt mobilisieren würden. „An manchen Orten trauen sich Flüchtlinge kaum mehr raus. Man hat täglich mit Neonazis zu tun", erzählt Wieprecht. Unterkriegen lässt er sich davon nicht: „Ik bin weiterhin sozial unterwegs!"

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