Antirassismus, Solidarität, Gleichberechtigung und Vielfalt seien die Normalität in Deutschland, bekräftigten die Delegierten auf dem 18. Gewerkschaftstag der NGG vom 13. bis 17. November in Bremen.
„Wir stehen für eine solidarische, offene Gesellschaft. Wir wollen, dass Menschen in Deutschland in Sicherheit und ohne Angst leben können. Wir setzen uns dafür ein, dass alle die gleichen Chancen haben. Deswegen kämpfen wir für eine gute Ausbildung und faire Löhne, für familienfreundliche Arbeitszeiten und sichere Arbeitsplätze“, so die Delegierten.
Zudem diskutierten die rund 150 Kolleg*innen Möglichkeiten, wie der Rechtsruck in der Gesellschaft und die wachsenden Zustimmungswerte der AfD zu stoppen seien. Der NGG-Vorsitzende Guido Zeitler warnte: „Wer Rechte wählt, wählt über kurz oder lang Unfreiheit, Willkür und das faktische Verbot freier Gewerkschaften.“
