Wenn die Heimat feindlich wird

Azubis der Deutschen Post veranstalten „Tag der Menschenrechte“

Das Thema „Flucht" stand dieses Jahr am 24. November im Mittelpunkt des Tages der Menschenrechte, den die Gesamt-Jugend- und Auszubildendenvertretung der Deutschen Post AG nunmehr zum 13. Mal mit Unterstützung der Diversity-Abteilung organisierte. Rund 150 Azubis nahmen am Aktionstag teil. „Durch die Veranstaltung wollen wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ein Miteinander ohne Diskriminierung in einem weltweit tätigen Konzern sensibilisieren und an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen 1948 erinnern", erklärt Nicole Berg, stellvertr. Vorsitzende der Gesamt-Jugend-und Auszubildendenvertretung. Unter dem Motto „Wenn die Heimat feindlich wird" fanden an jenem Tag vielfältige Aktivitäten rund um das Thema Flucht und Asyl statt.

Die Auszubildenden führten unter anderem ein kleines Schauspiel vor, das sich mit der Flüchtlingsthematik beschäftigte. Prägend waren für die Jugendlichen die dramatischen Erlebnisberichte zweier junger Flüchtlinge, die gemeinsam mit dem Unterstützerkreis für Flüchtlingsunterkünfte Hannover e.V. auf der Veranstaltung zu Gast waren. Die Deutsche Post übergab dem Verein an jenem Tag eine Spende von 1.500 Euro. In vier Workshops bot sich am Nachmittag den Anwesenden die Möglichkeit, die Themen „Flucht und Asyl" noch einmal intensiv zu diskutieren. Von den Azubis der Deutschen Post ging an jenem Tag eine Botschaft der Solidarität aus: Refugees welcome! Denn Asyl ist ein Menschenrecht.